Untergrundvorbereitung

Wir gehen der Ursache auf den Grund

Haftzugsprüfung

Zentral für die zielgerichtete und effektive Bearbeitung von schadhaften Betonelementen, ist die grundsätzliche Analyse der Schäden. Neben der visuellen Begutachtung kommen verschiedene Prüfverfahren zum Tragen, um das Ausmaß eines Korrosionszustandes genau zu ermitteln. Magnetinduktive Messsysteme ermöglichen, Bewehrungsinstallationen zu lokalisieren und ihre noch vorhandene Betonüberdeckung zu messen. Es sind darüber hinaus sowohl Druckfestigkeit als auch Oberflächenzugfähigkeit, sowie die Karbonatisierung und eventuelle chemische Belastungen zu überprüfen.

Einsatz mit Strahltechnik

Differenzierte Ermittlungsverfahren benötigen die Entnahme von Bohrkernen oder Betonproben, nach deren Analyse dann zweckentsprechende und zielgerichtete Instandhaltungskonzepte erarbeitet werden können. Hieraus ergeben sich im Anschluss die für das Bauwerk notwendigen Instandsetzungsprinzipien und präventiv zu applizierende Oberflächenschutzsysteme.

Für diese sogenannte Untergrundvorbehandlung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, welche sich nach Schadenausmaß als auch den gegebenen Betoneigenschaften richten. Neben manuellen Möglichkeiten sind hier technisch-abrasive Einsätze mit Betonfräsen, Sand- oder Kugelstrahlern, sowie Höchstdruckwasserstrahlgeräten denkbar, die eine Druckeinwirkung von bis zu 2500 bar ermöglichen.